Hallo ihr Lieben, wie versprochen fangen wir heute mit den Weihnachtsplätzchen an. Für den Anfang habe ich mir gedacht mit einem Klassiker anzufangen, dem Mürbeteig. Dies ist zumindest in meiner Familie der Teig, der zu Weihnachten in doppelter Menge gemacht wird, weil er sich besonders gut zum Dekorieren eignet und er leicht zu aromatisieren ist.
Das Rezept
Das Rezept ist wirklich sehr einfach und nach ein paar Mal kann man es eigentlich schon aus dem Kopf zubereiten, es folgt dem folgenden Verhältnis. 1 : 1 : 2, d.h. 100 g Zucker, 100g Butter und 200 g Mehl, dazu kommt noch 1 Ei und eine priese salz.
Die Zubereitung
Zu erst werden die trockenen Zutaten mit einander vermischt. Die nassen Zutaten, geschmolzene Butter und das Ei, werden in einer separaten Schüssel gemischt. Danach werden die nassen Zutaten langsam zu den trockenen gegeben und gut durchgeknetet. Der fertige teig sollte dann erstmal für mindestens eine Stunde gekühlt werden. Nach dem Kühlen kann der Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausgerollt werden, je dünner der Teig ist, desto knuspriger werden die Plätzchen. Die Plätzchen dann ausstechen und auf ein Backblech geben und für ca. 10 bis 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 175°C backen. Vor dem Dekorieren müssen die Plätzchen dann abkühlen, sonst hält die Dekoration nicht oder schmilzt euch weg.
Varianten
Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Teig vorher ganz einfach aromatisieren, einfach ein wenig Vanilleessenze dazu geben. Solltet ihr trockene Zutaten zum Aromatisieren nehmen, z. B. geriebene Haselnüsse, müsst ihr die Menge dann vom Mehl abziehen. Also bei 20 g Haselnüssen bleibt nur 180 g Mehl übrig. Sonst werden die Plätzchen zu hart. Ihr könnt auch in die hälfte der Plätzchen ein Loch in die Mitte stanzen, vor dem Backen, und die ganzen Plätzchen nach dem Backen mit Marmelade bestreichen und dann die Plätzchen mit dem Loch daraufsetzten. Dann nur noch das Loch ein wenig mehr auffüllen und ihr habt leckere gefüllte Plätzchen.