Hallo Ihr Lieben
na wie läuft es bei euch? Bei mir hat sich in letzter Zeit nicht wirklich etwas getan, alles beim Alten also. Außer, dass ich das inzwischen sommerliche Wetter wirklich genieße. Es ist schon erstaunlich, wie sehr uns das Wetter beeinflusst, oder? Welches Wetter hat denn den größten Einfluss auf euer Gemüt?
Heute wollte ich euch zeigen, wie ich meinen Vorratsschrank umgeräumt und organisiert habe.
Zu Begin eine kleine Erklärung, Ich habe von bestimmten Lebensmittel eine relativ große Menge, hauptsächlich weil ich diese kaufe wenn sie im Angebot sind und ich selbst kein Auto habe, auch kein Führerschein, und daher nur selten in größeren Mengen kaufen kann. Also nutze ich dann die Gelegenheit, wenn ich jemanden zur Verfügung habe, der mich fahren kann. Worüber ich immer sehr dankbar bin. Ich passe aber auch sehr genau auf, dass alles verbraucht wird, bevor es schlecht wird und benutze das System First In – First Out (Hotelausbildung sorgt dafür).
Zweite Sache, die Fotos sind wirklich nicht besonders gut, aber die Lichtverhältnisse sind einfach unterirdisch im Flur. Ich update die Fotos sobald ich herausgefunden habe, wie ich das Problem löse.
Rümpelschrank zum Vorratsschrank
In meinem Flur habe ich alte Einbauschränke, die ich eigentlich lieber nicht haben würde, da sie ziemlich viel Platz einnehmen. Einer davon befindet sich direkt neben der Eingangstür, wo ich erst Putzmittel gelagert habe. Dann kommt die Tür zur Küche und dann ein breiterer Schrank mit zwei Türen. Da sind auf der linken Seite Einlegebretter drin gewesen und auf der rechten eine Kleiderstange.
In der Zeit, in der ich schon in dieser Wohnung wohne, habe ich mich ein paar Mal umentschieden, was ich in diesem Schrank aufbewahren möchte. Zum Schluss habe ich mich entschieden, dass dieser Schrank einfach brillant als Vorratsschrank wäre. Aber die rechte Seite ist dafür nicht wirklich geeignet, bzw. es wäre eine ziemliche Platzverschwendung. Also war ich mit meiner Mum, die mir netter Weise beim Umbauen geholfen hat, im Baumarkt und wir haben ein paar Leisten und Einlegebretter gekauft haben.
Danach mussten wir nur noch entscheiden, auf welche Höhen die Bretter sollen, und die Leisten entsprechend anbringen. Ich bin mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden und denke, dass ich die Einlegebretter aus der linken Seite des Vorratsschrankes nach und nach zu ersetzten, da sie durch die Vormieter mit einem Teppich ähnlichen Material beklebt waren und ich sie deswegen mit Folie bedeckt habe. Das Gefühl von diesem „Teppich“ war einfach nur unangenehm. Leider hält die Folie nur bedingt.
Vorratsschrank organisieren
Da ich nun so viel Platz hatte, musste ich nur noch entscheiden, wie ich den Schrank am sinnvollsten organisieren wollte. Dafür habe ich mir eine Liste gemacht, von den Dingen, die ich hier Lagern wollte. Beziehungsweise ich habe zwei Listen fertig gemacht. Die erste war eine einfache Aufzählung der Produkte, die ich im Vorratsschrank haben wollte. Dafür habe ich meine Küche und meine Kammer durchsucht und mir überlegt, was ich nicht zwingend täglich brauche und im Falle der Kammer, alle Lebensmittel, da ich in der Kammer die Katzentoiletten habe.
Danach bin ich die erste Liste durchgegangen und habe die Produkte in verschiedene Kategorien geordnet. Zum Beispiel Backen, Konserven, Pasta und Reis, Katzenfutter etc.
Vorratsschrank – rechte Seite
Die rechte Seite ist ja wie ich schon erwähnt habe, die Seite, wo wir Regale eingesetzt haben, und hier wollte ich hauptsächlich meine Getränke und das Katzenfutter lagern. Im Falle des Katzenfutters, habe ich die ausgepackten Portionsbeutel in drei kleine Körbe auf einem Regalbrett in der Küche. Das reicht für etwas über eine Woche und daher brauche ich an die Boxen im Vorratsschrank nur einmal in der Woche heran. Deshalb habe ich das Katzenfutter ganz nach oben getan. In dem Fach darunter habe ich dann meine Getränke und ja ich habe wirklich so viel Energy-Drinks, aber ich habe einfach nur zwei Paletten beim letzten Mal gekauft und die halten schon seit April und ich habe noch mehr als die Hälfte übrig. Die kleinen Flaschen sind für meine Gäste, da ich weder Cola noch Mineralwasser mit Kohlensäure trinke und bei großen Flaschen bleibt immer etwas übrig.
Ganz unten habe ich Geschirr, welches ich nicht mehr benutze, aber es ist zu schade, um es wegzuschmeißen und das unterste Fach ist umständlich heran zu kommen. Darüber habe ich eine Box für Pfandflaschen, dann fliegen sie nicht in der Wohnung herum und ich kann sie gesammelt zurückbringen. Die Vasen sind nur vorübergehend in dem Schrank.
In dem mittleren Fach habe ich dann den ersten Teil meiner Konserven, die mit Suppe und Früchten. Und diese Behälter für die Dosen habe ich von Action und sie sind super, besonders geeignet sind sie für flachere Regale. Ich habe die Konversen in zwei Gruppen getrennt, weil einfach der Aufbau des Vorratsschrankes so mehr Sinn macht.
Vorratsschrank – linke Seite
Auf der Linken Seite habe ich mehr Fächer und auch noch zwei Schubladen. Ganz oben habe ich auch hier die Dinge, an die ich am seltensten heran muss. Küchenrolle und „Extras“. Extras sind bei mir Chips, Knabberzeug und Müsli, wo ich den Hauptteil in Glasbehältern in der Küche habe, aber nicht alles in besagte Behälter gepasst hat. Normalerweise brauche ich ziemlich lange, um diese Behälter zu leeren. Ich zeige euch was ich genau damit meine, wenn ich euch meine Küchenorganisation zeige. Damit die Tüten nicht in dem Vorratsschrank herumfliegen und ich sie einfach herunterholen kann, habe ich diese in einem dieser weißen Körbe getan. Auch diese habe ich von Action, wie alle Aufewahrungsbehälter in meinem Vorratsschrank, außer der grauen Box mit den leeren Flaschen.
Darunter habe ich noch zwei der weißen Körbe und in dem linken sind „Backwerktzeuge“, also Ausstechformen, Formen, Muffinpapier usw. Dieser Korb ist einfach super, um den ganzen Kleinkram zusammenzuhalten. Wenn ihr auch solche hohen Regale habt und die Dinge, die ihr darin aufbewahren wollt, lassen sich schlecht stapeln, dann würde ich euch immer solche Körbe empfehlen. Ihr könnt dafür natürlich alle Arten von Körben nutzen. Wenn ihr nicht sehen könnt was in dem Korb ist, dann benutzt Label. Ich habe nur drei dieser Körbe, da kann ich mir den Inhalt gerade noch merken. In dem rechten Korb sind dann Backzutaten, also extra Mehr und Zucker, Lebensmittelfarben und Streusel.
In dem Fach darunter habe ich ein „halbes“ Regal wo ich Konserven, hauptsächlich in Gläsern, aufbewahre. Darunter sind dann die letzten Konserven, vor allem Tomaten und Kidneybohnen. Wo ich wirklich relativ viel habe, aber ich benutze diese regelmäßigen, andere Gemüsesorten benutze ich meistens frisch oder gefroren. Diese Dosen habe ich gestapelt, da ich hier immer die gleiche Sorte pro Reihe habe. Da können keine Dosen „verloren gehen“. Danach kommen die zwei Schubladen, hier sind Auffüllpackungen für meine Gewürze und darunter meine Gefrierbeutel.
In den Fächern unter den Schubladen habe ich meine Pasta und mein Reis. Und warum ich das in solchen Boxen habe? Nun ich habe das Glück, dass ich diese Lebensmittel in Großpackungen kaufen kann. Diese Großpackungen eigenen sich allerdings nicht für den täglichen Gebrauch, deshalb habe ich auch hierfür Glasbehälter in der Küche. Diese Boxen sind hervorragend, da sie besser zu stapeln sind als Tüten und katzensicher, und ja, Seth schafft es tatsächlich den verschlossenen Vorratsschrank zu öffnen (das Schloss ist sehr einfach und ganz schließt nur geradeso), außerdem sehe ich so, was ich noch habe und wann ich neue Lebensmittel brauche.
So, nun habt ihr einen genauen Einblick in meinen Vorratsschrank, ob ihr das wolltet oder nicht.
Ich wünsche euch noch ein wunderschönes Wochenende und wir lesen uns nächsten Freitag.
Ganz liebe Grüße