Hallo ihr Lieben,
na schon reif fürs Wochenende? Ich auf alle Fälle, aber ich darf arbeiten gehen.
Heute wollte ich endlich mit meiner Back to School Serie weiter machen und zwar mit dem Teil darüber, welche Möglichkeiten es gibt um eure Notizen und Arbeitsblätter zu sortieren. Ich habe ein paar verschiedene Möglichkeiten herausgesucht und ausprobiert. Da habt ihr dann eine kleine Auswahl und es sollte für jeden etwas dabei sein.
Der Klassiker – Schnellhefter
Ob jetzt aus Pappe oder Plastik, jeder kennt sie, die Schnellhefter. Die meisten dürfen auch damit aufgewachsen sein. Sie sind nicht umsonst der Klassiker, sie sind leicht und man hatte alles zu einem Fach direkt griffbereit. Durch die verschiedenen Farben kann man damit auch super alles koordinieren. Ich hatte immer Blau für Sprachen, Grün für Naturwissenschaften, Rot für Mathe, Weiß für künstlerische Fächer, Schwarz für Gesellschaftswissenschaften u.s. Natürlich hat jeder da seine Vorlieben, aber ich empfehle euch, wenn ihr die Schnellhefter nutzt, legt fest, welche Farbe für welches Fach bestimmt ist. Ihr gewöhnt euch sehr schnell daran und könnt fast blind eure Schultasche packen. Und wer nicht so viele Farben nutzen möchte, kann sich auch für eine Farbe entscheiden und farbige Label benutzen. Der Nachteil bei den Schnellheftern ist, dass sie sehr schnell knicken und man dann Eselsohren in seinen Dokumenten hat. Aber dafür gibt es ja die Heftordner.
Alles zusammen – Ordner
Vor allem während meines Studiums habe ich mich auf die Ordner-Methode gestürzt. Es war unglaublich praktisch alles immer griffbereit zu haben. Allerdings wird es sehr schnell sehr schwer. Daher kann ich das nur empfehlen für diejenigen, die entweder nur wenige Fächer haben oder die immer die gleichen Fächer zusammen haben. Dies trifft eher für Studenten und Berufsschulschüler zu. Also wenn ihr an bestimmten Tagen immer die gleichen Fächer habt (Beispiel: Montag/Mittwoch/Donnerstag: Fach A, B, C/ Dienstag/Freitag: Fach D, E, F) kann ich euch diese Methode nur empfehlen.
Der große Vorteil an den Ordnern ist, dass es unglaublich einfach ist, sie in verschiedene Bereiche zu teilen. Entweder wird nach Fächern sortiert oder man hat einen Bereich für Notizen und Arbeitsblättern, einen Bereich für Hausaufgaben und einen für Tests. Und ihr findet direkt was ihr sucht, sofern es abgeheftet ist. Zwar geht das theoretisch auch bei Schnellheftern, aber die meisten Trennblätter sind zu breit und schauen heraus und so viel Platz ist in einem Schnellhefter dann auch nicht. Bei Ordnern geht das einfach viel einfacher, zumindest für mich.
Wer in seiner Schulzeit jetzt unbedingt auch Ordner nutzen will, weil sie einfach stabiler sind, es gibt inzwischen ja auch super dünne Ordner, die man im Prinzip wie Schnellhefter nutzen kann. Auch hier gilt, wenn ihr bestimmte Fächer immer am gleichen Tag habt (Beispiel: Kunst/Musik, Geschichte/Erdkunde…), fügt sie zusammen in einen Ordner, das spart etwas Platz. Oder ihr schaut euch die folgende Variante an.
Die Kombination – Schnellhefter für den Ordner
Es gibt mittlerweile auch Schnellhefter aus Plastik, die gelocht sind und in Ordner passen. Ich weiß nicht wie lange schon, vermutlich eine Weile. Ich habe sie leider erst entdeckt, als ich nicht mehr zur Schule gegangen bin. Ich habe sie bisher auch nur in schwarz und weiß gesehen, aber es gibt sie garantiert auch farbig. Jedenfalls eigen sie sich gut, wenn ihr für jedes Fach einen eigenen Hefter haben möchtet, aber trotzdem nicht auf einen Ordner verzichten möchtet. So könnt ihr euch pro Fach einen Hefter fertigmachen und täglich die benötigten Hefter in den Ordner tun. Warum sollte man sich diese Arbeit machen? Nun ja, ich würde mir in dem Ordner einen Bereich mit meinen losen Blättern fertigmachen. Einen Bereich mit aktuellen Infos und relevanten Dokumenten, die ich nicht nur in einem Fach haben. Fächerübergreifende Sachen, Gruppenarbeiten, Material zu Vorträgen, alles Dinge an denen man in Frei- oder Vertretungsstunden bearbeiten kann. Das würde immer so lange im Ordner bleiben, wie es benötigt wird und wenn alles fertig ist, kann es zu Hause abgeheftet werden. Dann kommt der Bereich mit den einzelnen Heftern.
Was ich seit ewigen Zeiten kenne, sind diese Schnellhefter aus Pappe, die Ösenhefter. Mochte ich persönlich nicht für ganze Fächer, habe sie aber super gerne für Projekte benutzt. Da hatte ich dann das gesamte Material für Vorträge drin. Super praktisch, wenn Fragen kamen, wo ich zwar wusste das es im Material erwähnt wurde, aber nicht mehr darauf kam. Vom Prinzip würden sie sich aber genauso eignen wie die Schnellhefter.
Die übersichtliche – Präsentationsmappe
Diese Variante habe ich selbst nie benutzt und hätte auch nicht zu meinem Lernstil gepasst. Aber ihr kennt sicher die Präsentationsmappen, wo die Dokumentenfolien fest zusammen gebunden waren. Es sind nicht genügend Folien, um Material von einem ganzen Fach unter zu bringen, es sei denn man hat sehr wenig. Aber ihr könntet Notizen und Arbeitsblätter von einem Thema in einer Folie unterbringen. So habt ihr alles an einem Platz, wenn ihr euch auf Klassenarbeiten oder Prüfungen vorbereitet. Also weniger für den täglichen Gebrauch als mehr für das Abheften Zuhause.
Die Schnelle – Fächermappe
Die Fächermappe haben einige meiner Kommilitonen genutzt. Mir wäre es etwas zu viel loses Papier gewesen, aber für jemanden der weder Hefter noch Ordner mit sich rumschleppen will eine gute Variante. Ihr könnt einfach eure Notizen und anderen Materialien von den Fächern in je ein Fach der Fächermappe legen, die Mappe zumachen und fertig. Es ist definitiv leichter als mit einem ganzen Ordner rumzurennen, kann aber etwas unübersichtlich werden, da die Blätter nicht zwingend geordnet sind. Wer aber regelmäßig aufräumt und sortiert dürfte damit keine Probleme haben. Und es gibt noch die Heftstreifen, damit könnt ihr die Blätter zu mindestens zusammenhalten.
Mal etwas anderes – Notizbuch als Hefter
Mal eine etwas andere Variante. Nehmt doch einfach euer Notizbuch als Hefter. Das habe ich zum Ende meiner Berufsschulzeit gemacht und hat super funktioniert. Ich habe dafür ein Notizbuch mit Trennblättern benutzt, weil ich nur 4 Fächer hatte, es geht aber auch wunderbar mit den einfachen. An der letzten Seite eines Bereiches hatte ich einen Heftstreifen, um dort Arbeitsblätter ab zu heften. Eine gute Idee wäre auch, die Arbeitsblätter an die letzte Seite eines Themas ab zu heften, so hat man eine Trennung zum nächsten Thema innerhalb eines Bereiches ohne Trennblätter zu nutzen. Wer wie ich die Notizbücher mit Trennblättern nutzen möchte, dem empfehle ich darauf zu achten, dass die Trennblätter Taschen haben. Da kann man die Blätter, die nicht vom Lehrer gelocht sind, erstmal ablegen und Zuhause in Ruhe abheften.
So, das war es schon, ich hoffe der eine oder andere kann noch ein paar Ideen mitnehmen, auch wenn die Schule vor längerem angefangen hat.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und bis Montag.