Hallo ihr Lieben,
na wie geht es euch. Mein Urlaub ist leider schon zu Ende, auch wenn ich erst Freitag wieder im Hotel sein werde. Im Moment (Sonntag) bin ich nämlich auf dem Weg zu einer Schulung und ich bin schon richtig gespannt. Ich lerne ja unglaublich gerne und freue mich immer auf Schulungen. Vor allem Schulungen in anderen Städten sind immer sehr interessant. Da habe ich dann auch noch die Möglichkeit ganz viele neue Fotos zu machen.
Apropos Fotos, ich versuche ja für Project Life täglich mindestens ein Foto zu machen. Klappt im Allgemeinen ganz gut und es macht mir immer noch, nach fast 6 Monaten, sehr viel Spaß. Und da dachte ich mir, ich zeige euch einfach mal, wie es bisher aussieht. Da ich immer erst nach Ende des Monats die entsprechenden Fotos ausdrucke, kann ich euch nur Januar bis Mai zeigen, aber mein jetziges Album ist dann auch schon voll, daher passt das ganz gut.
Womit und wie ich bisher an Project Life gearbeitet habe
Im Januar habe ich mir ein wunderschönes blaues 6×8 inch Album und die entsprechenden Folien gekauft. Auch verschiedene Karten Kits habe ich angeschafft, Beispiele hierfür könnt ihr in diesem Beitrag sehen. Dazu habe ich dann noch Sticker und Dekorationen, welche ich schon besaß, genommen.
Dann habe ich mir am Anfang des Monats die Fotos aus dem vorherigen Monat herausgesucht und diese in 4×6 inch oder 3×4 inch, zumindest ungefähr, bestellt. Im letzten Dezember hatte ich die Fotos für mein Dezember Album, das ihr euch hier anschauen könnt, meine Fotos zu Hause ausgedruckt und das ging ganz schön auf meine Druckertinte und hat relativ lange gedauert. Vor allem weil mein Drucker sich viel Zeit lässt, je höher ich die Qualität setzte und für Fotos ist diese natürlich sehr hoch. Deswegen habe ich sie bestellt und es hat ungefähr 1 Woche gedauert, bis ich sie in Händen gehalten habe.
Sobald ich meine Fotos hatte, habe ich sie noch etwas zugeschnitten und chronologisch in die Folien sortiert. Sobald ich dann etwas Zeit hatte, habe ich meine Karten durchgesehen und eingeordnet. Danach folgten die Dekorationen und mein Journaling.
Was mir besonders an Project Life gefällt
Wie ich oben schon geschrieben habe, ich liebe das Konzept von der festhalten des Alltäglichen. Auch das Einfache und nicht aufwendige an Project Life gefällt mir sehr. Es ist sehr simpel und relativ schnell. Die Kombination und Auswahl der verfügbaren Karten sind grandios und es gibt für jeden Style etwas. Das Journaling hilft auch ungemein, sich auch viel später nach an kleine Details dessen zu erinnern, wie man sich so die Zeit vertrieben hat. An der Qualität kann ich nichts aussetzen, natürlich ist es etwas teurer, aber welches Hobby ist das nicht mit der Zeit.
Was für mein Project Life bisher nicht so funktioniert
Nach kurzer Zeit ist mir aufgefallen, dass ich in den meisten Wochen, die Fotos nicht in einem Spread, einer Doppelseite, unterbringen kann. In einen 6×8 inch Album passen maximal 8 Fotos auf ein Spread und das ist doch oft zu wenig. Deswegen habe ich dann die Wochen über mehr als ein Spread laufen lassen und bestimmte Tage, wo mehr los war, einfach auf eine Seite getan. Dadurch habe ich aber eine Woche nicht mehr auf einen Blick und dieses System fand ich eigentlich besonders schön. Ich habe kein Problem damit, einzelne Tage hervor zu heben, aber im Allgemeinen möchte ich die Wochen auf einem Spread haben.
Auch habe ich nur 5 statt der 6 geplanten Monate in das Album bekommen, was unter anderem daran liegt, dass ich die Wochen nicht auf ein Spread bekommen habe. Außerdem benutze ich so gerne auch Sticker und dimensionale Dekorationen, was das Album sehr schnell füllt.
Mein Fazit
Ich bin immer noch begeistert von der Art und Weise von Project Life. Es dauert wirklich nicht lange und wenn ich nicht ganz fertig werde, kann ich einfach später weiter machen. Es ist auch ein schöner Überblick über die alltäglichen Geschehnisse.
Ich habe auch weiterhin vor dieses Projekt weiterzuführen, auch wenn ich ein paar Änderungen vorgenommen habe, die ich euch aber erst später zeigen werde. Vorher muss ich probieren, ob es so funktioniert, wie ich es mir vorstelle. Was ich euch heute schon sagen kann, ist das ich in ein größeres Album wechseln werde. Tatsächlich ist das Album und die entsprechenden Folien und ein neues Kartenset mein Geburtstagsgeschenk von mir selbst gewesen. Für mein Travelalbum gefällt mir die Größe 6×8 inch wirklich gut, nur nicht für mein Jahresalbum.
So, das war es dann schon für heute von mir. Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen. Wenn ihr weitere Ideen oder Fragen habt, dann hinterlasst mir doch einfach einen kleinen Kommentar. Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche und wir lesen uns nächsten Sonntag. Bis dahin.