Hallo ihr Lieben,
na wie genießt ihr den endlich angekommenen Sommer? Der ein oder andere mag sich vielleicht wundern, denn heute ist nicht wirklich ein normaler Uploadtag für mich. Es ist Sonntag, für alle, die diesen Beitrag in der Zukunft lesen. Ich wollte einfach mal etwas anderes ausprobieren und habe versucht meine Wochenplanung etwas effektiver zu gestalten und dabei ist das Posten des wöchentlichen Beitrages auf den Sonntag gelandet. Mal sehen wie das so läuft.
Apropos effektiver, ich habe mir das Buch The Bullet Journal Method von Ryder Carroll besorgt. Ich habe es noch nicht gelesen, bisher habe ich es nur überfolgen, denn zum Lesen werde ich wohl etwas Zeit benötigen. Ich wollte euch aber trotzdem meinen Ersten Eindruck nicht vorenthalten und euch erklären was ich mir von diesem Buch verspreche.
The Bullet Journal Method First Impression – Warum?
So, warum habe ich das Buch gekauft obwohl ich schon seit Mitte 2016, ist wirklich schon so lange, ich habe nachschauen müssen, mein Bullet Journal benutze? Nun, ich bin in letzter Zeit nicht wirklich zufrieden mit meinem Bullet Journal. Ich finde es schön, und wenn ich es regelmäßig benutze, dann finde ich es auch sehr hilfreich. Aber da liegt schon das Problem, ich benutze es teilweise für ein paar Tage gar nicht und das entspricht, für mich, nicht wirklich dem Ziel eines Bullet Journals. Ich habe schon einiges gutes über das Buch von Ryder Carroll gelesen und seine Art die Grundlagen auf das wichtigste zu bringen und die entsprechenden Konzept, die hinter seiner Methode stehen, gut zu erklären. Vor allem aber bei der Zielsetzung und Zeitplanung erhoffe ich mir neue oder tiefere Einsichten.
The Bullet Journal Method First Impression – Das Buch
Ganz ehrlich? Ich mag den Style des Buches. Das Cover ist schwarz mit goldenem Druck, sieht schon edel aus. Die Seiten im Buch sind eher Creme als Weiß, was ich sehr angenehm für die Augen finde, vor allem wenn in der Sonne gelesen wird. Es gibt nicht viel Farbe in diesem Buch, einzig ein eher gedecktes, dunkles Gelb dient als Akzent. Es gibt einige Diagramme und Zeichnungen und eine moderate Anzahl an Beispielen, meist sind diese auf Seiten mit einem Punktraster, genau wie ein Großteil der Bullet Journale. Das lockert alles etwas auf, ohne groß abzulenken. Was ich etwas vermiss ist ein Lesezeichen. Die meisten qualitativen Notizbücher, die als Bullet Journale benutz werden (Leuchtturm 1917, Rhodia, The Official Bullet Journal etc.), haben diese und ich habe wirklich nicht erwartet ausgerechnet in diesem Buch keines zu haben. Das ist natürlich kein großer Minuspunkt, aber gewünscht hätte ich mir trotzdem eines.
The Bullet Journal Method First Impression – Der Inhalt
Wie schon gesagt, ich habe das Buch erst einmal nur überflogen und kann daher keine genaue Zusammenfassung geben, diese wird denke ich, Anfang Juli auf euch zukommen. Der Inhalt, der sich über 296 Seiten erstreckt, ist in insgesamt 5 Teile unterteilt.
Im ersten Teil, The Preparation, findet ihr eine Einleitung sowie eine genauere Erläuterung, welches Zeil Ryder Carroll mit diesem Buch und seinem System, dem Bullet Journaling, erreichen möchte. Es geht darum wie wir unsere Zeit sinnvoller nutzen können, indem wir unsere Ziele und Aufgaben priorisieren. Auch wird beschrieben, welche Vorteile ein handschriftliches Notizbuch hat, auch wenn das gesamte System sehr einfach ins digitale übernommen werden kann.
Im zweiten Teil, The System, geht es dann um die Grundlagen des Bullet Journalings. Hier zeigt Ryder Carroll anschaulich, auf den ersten Blick zumindest, wie ein funktionelles Bullet Journal aufgesetzt wird und wie es zeitsparend und effektiv genutzt werden kann. Auch werden die wichtigsten Bestandteile etwas näher beleuchtet.
Im dritten Teil, The Practice, geht es dann an die Praxis. Soweit ich das einschätzen kann, geht es hier um Ziele, wie man sie setzt und verfolgt, Reflektionen und Zeiteinteilung. Zuerst wird das entsprechende Konzept erklärt und darauf folgt dann die Umsetzung in die Praxis bzw. welchen Nutzen dieses Konzept in der Praxis hat. Der Teil über Zielsetzung ist einer der mit sehr interessiert und er scheint recht ausführlich zu sein.
Im vierten Teil, The Art, geht es dann mehr darum, wie das Bullet Journal, vor allem seine Kollektionen, personalisiert werden können. Auch wie Kollektionen, Listen und Zeitpläne anzupassen und zu nutzen sind. Der Titel dieses Teils klingt zwar sehr nach dem künstlerischen Gestalten, doch soweit ich das beurteilen kann, ist davon keine Rede.
Der fünfte Teil, The End, enthält eine Danksagung, die häufigsten Fragen und die entsprechenden Antworten und den korrekten Weg, das Bullet Journal zu nutzen. Ich gehe stark davon aus, das dieser Teil darauf hinauslaufen wird, dass das Bullet Journal nur funktioniert, wenn es einen Nutzen hat, sonst aber komplett persönlich gestaltet werden kann.
The Bullet Journal Method First Impression – Mein Ziel
Oben habe ich ja schon geschrieben, dass ich mir tiefere und genauere Einsichten in Zielsetzung und Zeitplanung erhoffe. Außerdem erhoffe ich mir durch das Zurückgehen auf die Grundlagen des Bullet Journals, eine Zeitersparnis beim Benutzen meines Journals. Ich weiß jetzt schon, dass ich das Dekorieren wohl nicht ganz aufgeben werde, aber das ist auch nicht mein Ziel. Ich möchte die Art und Weise, wie ich mit meinem Bullet Journal umgehe überarbeiten und verbessern, nicht komplett umstellen.
So das War es dann schon wieder von mir. Ich wünsche euch einen super Start in die neue Woche und wir lesen uns nächsten Sonntag. Bis dahin und ganz liebe Grüße.