Hallo ihr Lieben,
wo ist nur die Zeit geblieben, es ist schon Oktober und es sind nur noch drei Monate bis zum Ende dieses Jahres, kaum zu glauben oder? Aber vorher kommt noch Halloween, und Weihnachten, aber damit befasse ich mich frühestens ab November.
Ich liebe Halloween und bin sehr froh, dass es inzwischen bei uns weitaus mehr gefeiert wird als noch vor ein paar Jahren. Und was darf an Halloween nicht fehlen? Genau ein paar Bücher zum Gruseln. Eigentlich hatte ich vor, euch ein paar meiner liebsten Bücher vorzustellen, habe aber schnell festgestellt, dass gewisse Autoren mehrfach auftauchen und ich mich nicht entscheiden konnte, welches Buch ich von diesen nun auswählen soll. Also gibt es heute eine Liste meiner liebsten Grusel-Autoren.
Stephen King
Logisch oder? Wenn es ums Gruseln geht, darf er einfach nicht fehlen. Er wird schließlich nicht umsonst Meister des Horrors genannt. Und er steht auch nicht umsonst an erster Stelle in meiner Liste, ich habe ihm schließlich ein ganzes Regal in meinem Bücherschrank gewidmet. Wenn ich an Stephen King denke, fällt mir zu erst „The Green Mile“ ein, auch wenn ich es tatsächlich nicht wirklich gruselig fand. Aber ich liebe dieses Buch einfach. Als nächstes kommt mir immer „Friedhof der Kuscheltiere“ in den Sinn, was ich wirklich gruselig fand und unbedingt mal wieder lesen muss. Ein weiteres Highlight war natürlich „Es“ und dies kann ich jedem der sich gerne gruselt nur ans Herz legen.
Edgar Allan Poe
Und noch ein Meister dieses Genres. Wenn ich nur an „Der Rabe“ denke, zwar ein Gedicht und keine Geschichte in dem Sinne, aber trotzdem subtil gruselig. Aber es zeigt deutlich, dass er wusste, wie man den Leuten Angst einjagt. Und dass ohne besonders blutig zu werden, auch wenn ich damit kein Problem hätte. Ich bin ja schon ein Fan seiner Kriminalgeschichten, aber seine Gruselgeschichten haben mich dennoch immer wieder in den Bann gezogen. Da ich seine Werke meist in Sammelbänden gelesen habe, und sich davon zurzeit keine in meinem Besitz befinden (keine Angst, sie stehen auf meiner Buch-Wunschliste bzw. einer der vielen), kann ich leider keine konkreten Beispiele geben. Aber definitiv empfehlen kann ich seine „Grusel- und Schauergeschichten“ im Sammelband.
Jason Dark
Er begleitet mich mit seiner John-Sinclair-Reihe schon seit meiner Jugend und auch wenn mir seine Werke, von den ich noch ein paar Hefte besitze, nicht mehr so oft in die Hände fallen, so suche ich sie mir doch ab und zu heraus, wenn ich mich ein wenig gruseln möchte. Und ich meine ein wenig. Sie sind auf alle Fälle nicht so gruselig wie King oder Poe, aber ich mag vor allem die teilweise in die frühe Christenheit zurückreichenden Hintergründe der einzelnen Figuren und die Einbindung unzähliger Dämonen und ihrer Geschichten. Er zieht seine Figuren aus den unterschiedlichsten Kulturen und Mythen, angefangen bei den klassischen christlichen Dämonen und Templern über Avalon bis hin zu Atlantis.
Wolfgang Hohlbein
Mit Wolfgang Hohlbein haben wir nun einen sehr vielseitigen Autor auf der Liste und den einzigen deutschen, wie ich feststellen musste. Ich bin ja vor allem ein Fan seiner Fantasy Romane, aber seine Horrorgeschichten können sich auch wirklich sehen lassen. Besonders angetan hat es mir aus diesen Genre „Prophezeiung“, ich liebe einfach ägyptische Mythologie. Und auch „Horus“ mochte ich sehr, vor allem die Verbindung ägyptischer Mythologie und Jack the Rippe, meinem Lieblingsserienmörders. Sofern man einen Liebsingsserienmörder haben kann…
Bram Stocker
Zu guter Letzt kommen wir zu Bram Stocker, der allein durch sein Werk „Dracula“ auf diese Liste gehört. Schließlich hat er und den Urvater der Vampire beschert. Allerdings fällt uns meistens auch nur dieses eine Buch von ihm ein, obwohl er als Autor doch noch ein paar mehr Bücher verfasst hat. Leider fand nur Dracula internationales Gefallen und ich habe bisher keine deutschen Ausgaben seiner anderen Werke finden können. Aber trotzdem ist Dracula sehr empfehlenswert, auch wenn ich anmerken muss, dass das buch im Tagebuch- bzw. Briefstil geschrieben ist. Wer dies also nicht mag sollte sich vielleicht dieses Buch nicht aussuchen.
So das war es für heute schon wieder, ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen eine Inspiration für die Leseliste zu Halloween bieten und wünsche euch allen eine wunderschöne Woche und wir lesen uns beim nächsten Mal.
Ganz liebe Grüße
Ich würde an dieser Stelle noch H. P. Lovecraft empfehlen, auch wenn man es vielleicht eher als skurril statt als Horror bezeichnen könnte.
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Ich würde ihn tatsächlich nicht zu meinen Top Horrorautoren zählen 😅
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Gut, ich lese quasi keinen Horror und fand ihn eher skuriel faszinierend als wirklich Horror. Eher ein Einblick in eine andere Welt.
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