Hallo ihr Lieben,
heute kommen wir zu dem dritten Teil meiner Mini-Serie zum Thema Reisen/Reiseplanung.
Dieser Beitrag ist eng an den vorherigen geknüpft, das Budget-Planning. Es geht um die Planung des Aufenthaltes an und für sich. Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, ist es durchaus von Vorteil einen gewissen Überblick zu haben, was man alles machen möchte. Natürlich muss nicht alles bis auf die letzte Minute verplant sein, manchmal ist es ja auch viel schöner, wenn man spontan ist. Aber wenn man einiges machen will, sollte man auch die Zeit dafür richtig verplanen.
Am einfachsten fängt man mit einem Brainstorming an, einfach Ideen sammeln was einen interessieren könnte oder was man nicht verpassen will. Wenn man jetzt nicht alleine fährt, ist es wichtig mit allen Beteiligten ausführlich darüber zu sprechen was man planen will. Denn nicht jeder möchte das gleiche machen. Jeder sollte die Möglichkeiten haben eigene Ideen einzubringen.
Wenn man dann eine grobe Liste hat, kann man sich genauer über die Aktivitäten informieren. Zum Beispiel wann was geöffnet ist und wie viel es kostet. Das letztere ist für das Budget von Bedeutung. Beim genaueren Informieren würde ich empfehlen auf Sonderveranstaltungen und ähnliches zu achten. Denn diese können Eintrittspreise ganz schön nach oben treiben oder bestimmte Bereiche sind dann nicht mehr zugänglich.
Man sollte sich auch einen Überblick verschaffen wie viel Zeit die einzelnen Aktivitäten einnehmen. Es macht nicht so viel Sinn, wenn man zum Beispiel an einem Nachmittag in zwei verschiedene Museen besuchen will, aber schon für eines mehrere Stunden benötigt. Wichtig ist also, sich nicht zu überplanen. Ich weiß, meistens möchte man möglichst viel schaffen und sehen, man verreist ja nicht so oft, aber es soll ja auch eine Erholung sein und nicht dafür sorgen, dass man gestresster aus dem Urlaub kommt, als man davor gewesen ist.
Was auch viele vergessen, ist die Wege mit einzuplanen. Selbst wenn man zwei Aktivitäten hintereinander geplant hat und ausreichend Zeit für diese einberechnet hat, kann es schnell passieren, das man den Weg von der ersten Aktivität zur zweiten total unterschätzt hat. Was vor allem zum Problem wird, wenn man an bestimmte Zeiten gebunden ist, wie Öffnungszeiten, Führungen und ähnliches. Dafür lohnt es sich über Google Maps oder ähnliche Programme sich die Wege anzeigen zu lassen. Erstens kann man so die Wegezeiten abschätzen und man bekommt einen ungefähren Überblick wo was ist.
Vor allem beim Sightseeing kann man sich so auch seine Lieblingsroute raussuchen. Und es lässt sich ja jedes Ziel mit einfügen, da kann man auch super eventuelle Pausen in Cafes und Restaurants einplanen.
Diese Pläne müssen natürlich nicht fest sein, man sollte sich genug Spielraum lassen um die Pläne etwas hin und her schieben zu können. Denn oft genug ist das Wetter besonders schlecht wenn man die große Wanderung eingeplant hat, oder man hat für den Tag einen Museums-Trip geplant und das Wetter ist wieder erwartend besonders schön. Daher empfiehlt es sich den einen oder anderen Ausweichplan zu haben.
Zusammenfassung:
- verschiedene Ideen sammeln, dann genauer Informieren
- auf Sonderveranstaltungen/Schließungen achten
- genügend Zeit für Aktivitäten einplanen
- Wege und genügend Pausen einplanen
- Routen für Sightseeing festlegen
- Back-Up-Pläne bereithalten
So das war es dann für heute von mir, es folgt die Tage noch ein weiterer Teil, zum Thema Packen.
Liebe Grüße an euch alle
Toller Beitrag. Ich liebe es Reisen zu planen und zu organisieren. Da freut man sich gleich noch viel mehr auf die Reise. Ich schreibe mir immer alles in Excel zusammen, vor allem was das Budget betrifft, ist Excel praktisch und vor der Reise wird alles ausgedruckt. Finde aber dein Reiseplanheft super, so hast du alles beisammen und nach der Reise eine schöne Erinnerung. 🙂
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Mein Reiseplanheft? Das sind nur mein Planner und mein Bullet Journal ^^ wobei die Idee für ein Reiseplanheft super für eine längere Reise ist, muss ich mir unbedingt merken😀
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